Flüchtlingselend im Kongo

Fri, 22 Mar 2024 11:21:24 +0000 von Stefanie Pehlke-Siewert

Erfahrungsbericht aus dem Jahr 1994 am 3. Mai in Schweskau
Ältere werden sich noch an die Berichte über den sogenannten Völkermord in Ruanda 1994 erinnern, an die Volksgruppen Hutu und Tutsi. Ethnisch motivierte grausame Kämpfe forderten nach Schätzung der Vereinten Nationen ca. bis zu eine Million Tote. Über zwei Millionen Menschen flüchteten aus Ruanda in den benachbarten Kongo, was massive Probleme hervorrief.
Als ausgebildete Krankenschwester und Sozialarbeiterin war Iris-Isolde Mier aus Prezelle im Kongo - damals Zaire - im „Humanitären Einsatz“, um im Auftrag des Auswärtigen Amtes und in Zusammenarbeit mit dem UNHCR erste Vorortinformationen über das Flüchtlingselend nach Deutschland zu überbringen, die unvorstellbare Not und Verelendung der Menschen durch medizinische Erstversorgung einzudämmen und weitere medizinische Grundversorgung zu gewährleisten. - Über ihre Eindrücke und Erlebnisse berichtet sie anhand vieler Fotos im Schweskauer Gemeindehaus am Freitag, 3. Mai ab 19:00 Uhr.
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